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   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00   

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https://dejure.org/2001,13351
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00 (https://dejure.org/2001,13351)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.04.2001 - L 3 RA 16/00 (https://dejure.org/2001,13351)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. April 2001 - L 3 RA 16/00 (https://dejure.org/2001,13351)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Derartige Rentenanwartschaften genießen den Schutz der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes nach Art. 14 Abs. 1 GG (grundlegend BVerfGE 53, 257 (289); 69, 272 (298); 75, 78 (96); NJW 1982 a.a.O.).

    Der Gesetzgeber darf derartige Bestimmungen treffen, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG NJW 1980, 692, NJW 1982, 155, BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/09-; BSG vom 18.04.1996, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG vom 24.02.1999 -B 5 RJ 28/98 R; BSG vom 16.12.1999 -B 4 RA 11/99 R-).

    Es ist nicht ersichtlich, wie anders als durch Einsparungen die gesetzliche Rentenversicherung konsolidiert werden kann, wenn Beitragserhöhungen oder eine Erweiterung des Kreises der Beitragspflichtigen aus politischen Gründen nicht gewollt sind, was im übrigen einer weiten Einschätzungprärogative durch den Gesetzgeber unterliegt (zum weiten Gestaltungs spielraum des Gesetzgebers vgl. BVerfG NJW 1980, 692; BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/98-).

  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Der Kläger beruft sich auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 01.07.1981 (NJW 1982, 155 f.) und meint, eine mehr als 10%ige Kürzung seiner auf den Ausbildungszeiten beruhenden Rentenanwartschaften sei verfassungswidrig.

    Der Gesetzgeber darf derartige Bestimmungen treffen, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG NJW 1980, 692, NJW 1982, 155, BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/09-; BSG vom 18.04.1996, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG vom 24.02.1999 -B 5 RJ 28/98 R; BSG vom 16.12.1999 -B 4 RA 11/99 R-).

  • BSG, 24.02.1999 - B 5 RJ 28/98 R

    Regelaltersrentenanspruch - Fälligkeit - Rechtsänderung durch das WFG - Bewertung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Der Gesetzgeber darf derartige Bestimmungen treffen, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG NJW 1980, 692, NJW 1982, 155, BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/09-; BSG vom 18.04.1996, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG vom 24.02.1999 -B 5 RJ 28/98 R; BSG vom 16.12.1999 -B 4 RA 11/99 R-).

    Der 4. Senat hat im Gegensatz zum 5. Senat in der Entscheidung vom 24.02.1999 (B 5 RJ 28/98 R) in diesen Regelungen einen Verstoß gegen Art. 14 Abs. 1 GG, 3 Abs. 1 GG und das Rechtsstaatsprinzip gesehen.

  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 11/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung über die Bewertung der Zeiten der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Der Kläger hatte vor Inkrafttreten der Änderungen durch das WFG eine Anwartschaft auf Altersrente nach § 35 SGB VI, zu deren Erstarkung zum Vollrecht es lediglich noch der Vollendung seines 65. Lebensjahres bedurfte (zum Anwartschaftsrecht ausführlich BSG, Beschluss vom 06.12.1999, B 4 RA 11/99 R).

    Der Gesetzgeber darf derartige Bestimmungen treffen, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG NJW 1980, 692, NJW 1982, 155, BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/09-; BSG vom 18.04.1996, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG vom 24.02.1999 -B 5 RJ 28/98 R; BSG vom 16.12.1999 -B 4 RA 11/99 R-).

  • BSG, 18.04.1996 - 4 RA 36/94

    Verfassungsmäßigkeit der Gesamtleistungsbewertung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Sie beruft sich insbesondere auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 18.04.1996 (BSG, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1).

    Der Gesetzgeber darf derartige Bestimmungen treffen, wenn sie durch Gründe des öffentlichen Interesses unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt sind (BVerfG NJW 1980, 692, NJW 1982, 155, BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/09-; BSG vom 18.04.1996, SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; BSG vom 24.02.1999 -B 5 RJ 28/98 R; BSG vom 16.12.1999 -B 4 RA 11/99 R-).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Derartige Rentenanwartschaften genießen den Schutz der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes nach Art. 14 Abs. 1 GG (grundlegend BVerfGE 53, 257 (289); 69, 272 (298); 75, 78 (96); NJW 1982 a.a.O.).
  • LSG Sachsen, 29.04.1999 - L 4 RA 176/97

    Anspruch auf Anerkennung weiterer Ausbildungszeiten als Anrechnungszeiten;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Vielmehr beruht deren Anerkennung auf einer besonderen vom Gesetzgeber eingeräumten Vergünstigung (BVerfG NJW 1982 a.a.O.; so auch LSG Baden-Württemberg vom 15.09.2000 -L 8 RA 4154/99-; ähnlich - bezüglich der Neubewertung von Berufsausbildungszeiten durch das WFG - Entscheidung des Senates vom 02.05.1999, L 3 RJ 90/98 sowie LSG Rheinland-Pfalz v. 18.9.2000 - L 4 RA 26/00-; für die Kürzung von Anrechnungszeiten wegen schulischer Ausbildung durch das RRG 1992 LSG Sachsen vom 29.04.1999 -L 4 RA 176/97).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 18.09.2000 - L 4 RA 26/00
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Vielmehr beruht deren Anerkennung auf einer besonderen vom Gesetzgeber eingeräumten Vergünstigung (BVerfG NJW 1982 a.a.O.; so auch LSG Baden-Württemberg vom 15.09.2000 -L 8 RA 4154/99-; ähnlich - bezüglich der Neubewertung von Berufsausbildungszeiten durch das WFG - Entscheidung des Senates vom 02.05.1999, L 3 RJ 90/98 sowie LSG Rheinland-Pfalz v. 18.9.2000 - L 4 RA 26/00-; für die Kürzung von Anrechnungszeiten wegen schulischer Ausbildung durch das RRG 1992 LSG Sachsen vom 29.04.1999 -L 4 RA 176/97).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.09.2000 - L 8 RA 4154/99

    Vormerkung von Ausbildungsanrechnungszeiten ab 17. Lebensjahr verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Vielmehr beruht deren Anerkennung auf einer besonderen vom Gesetzgeber eingeräumten Vergünstigung (BVerfG NJW 1982 a.a.O.; so auch LSG Baden-Württemberg vom 15.09.2000 -L 8 RA 4154/99-; ähnlich - bezüglich der Neubewertung von Berufsausbildungszeiten durch das WFG - Entscheidung des Senates vom 02.05.1999, L 3 RJ 90/98 sowie LSG Rheinland-Pfalz v. 18.9.2000 - L 4 RA 26/00-; für die Kürzung von Anrechnungszeiten wegen schulischer Ausbildung durch das RRG 1992 LSG Sachsen vom 29.04.1999 -L 4 RA 176/97).
  • BVerfG, 29.12.1999 - 1 BvR 679/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen sog. versicherungsfremde Leistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - L 3 RA 16/00
    Es ist nicht ersichtlich, wie anders als durch Einsparungen die gesetzliche Rentenversicherung konsolidiert werden kann, wenn Beitragserhöhungen oder eine Erweiterung des Kreises der Beitragspflichtigen aus politischen Gründen nicht gewollt sind, was im übrigen einer weiten Einschätzungprärogative durch den Gesetzgeber unterliegt (zum weiten Gestaltungs spielraum des Gesetzgebers vgl. BVerfG NJW 1980, 692; BVerfG vom 29.12.1999 -1 BvR 679/98-).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1999 - L 3 RJ 90/98
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2002 - L 14 RA 81/00

    Sozialrecht

    Vor diesem Hintergrund wirkt sich die Kürzung einer nicht beitragsäquivalenten Vergünstigung, die der Gesetzgeber zudem durch die auch für den Kläger relevanten Übergangsvorschriften in § 252 Abs. 4 SGB VI und § 263 Abs. 3 SGB VI gemildert hat, nicht in unverhältnismäßig hoher Weise auf die Rentenansprüche des Klägers aus (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.04.2001, L 3 RA 16/00 - Revision anhängig B 4 RA 30/01 - sowie LSG Berlin, Urteil vom 22.08.2001 Az.: L 17 RA 7/01).

    Schon deshalb ist die Auffassung des 4. Senates des BSG auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar (vgl. LSG NRW Urteil vom 30.04.2001, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2003 - L 4 RA 54/02

    Rentenversicherung

    Der vom Gesetzgeber gewählte Stichtag, bei dem der Gesetzgeber dem Schutz vom Bestandsrenten Vorrang eingeräumt hat, ist unter Berücksichtigung der Zielsetzung des WFG sachlich vertretbar und verletzt daher nicht den Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. LSG NW, Urteil vom 19.04.2002, Az.: L 14 RA 81/00; Urteil vom 28.06.2002, Az.: L 14 RA 17/02; Urteil vom 30.04.2001, Az.: L 3 RA 16/00).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - L 4 R 2527/10
    Ihre Anerkennung beruht allein auf einer besonderen vom Gesetzgeber eingeräumten Vergünstigung (vgl. hierzu Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. April 2001 - L 3 RA 16/00 -, veröffentlicht in juris, - auch zur Frage der Verfassungskonformität und mit weiteren Nachweisen insbes. zur Rechtsprechung des BVerfG).
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